, Lorina Sutter und Martin Kradolfer

Frauen 1 kämpfen Für und Miteinander und gewinnen

In Heerbrugg können die 2. Liga-Handballerinnen des TV Appenzell beim HC Rheintal mit 27:21 (14:10) erfolgreich und verdient Revanche nehmen für die erlittene Heim-Niederlage im Hinspiel.

Die beiden Trainer wünschten sich, dass ihr elfköpfiges Team wie im vorangegangenen Spiel wieder wenig Fehler produziert und viel Ruhe sowie Geduld und den gleichen Siegeswillen an den Tag legt. Mit Rheintal stand ihnen eine eingespielte Mannschaft gegenüber.

Gute Teamleistung

Beide Teams starteten relativ ausgeglichen ins Spiel. Trainer Reto Zuglian forderte ein flaches 6:0 in der Verteidigung und ein druckvolles Angriffsspiel. Dies wurde nach und nach souverän umgesetzt. Die Gäste waren technisch überlegen und konnten durch Schnelligkeit und vielen Gegenstosstoren den Vorsprung gegen die Rheintalerinnen ausbauen. Somit stand es zur Pause 14:10 für die Innerrhoderinnen.

Die Gäste starteten gut in die zweite Halbzeit und konnten dort anknüpfen, wo sie aufgehört hatten. Durch Tempo und in den Lauf gespieltes Spiel konnten die Appenzellerinnen mehrmals sicher treffen und sich 12 Siebenmeter erspielen wovon sie acht verwerteten. Auch in der Defensive stand man kompakt zusammen und liess den körperlich überlegenen Gegnerinnen keine Chance. Die Appenzellerinnen wirkten als Team und kämpften Für- und Miteinander.  Trainer Reto Zuglian lobte denn auch die gute Teamleistung. Bis auf eine Ausnahme konnten sich alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen. Somit gewannen die Appenzellerinnen verdient mit 27:21.

Die Innerrhoderinnen liegen weiterhin auf Rang drei, aber nur zwei Zähler hinter dem Zweitplatzierten Flawil. Die nächste Partie folgt am Samstag in einer Woche beim Spitzenreiter Arbon 2.

Für Appenzell spielten: Nadja Koller-Rossi (20 Paraden); Nadine Sutter (2), Ursina Bless (7/4), Leoni Hehli (5), Rahel Inauen (2), Leonie Schiegg (5/2)), Lorina Sutter (2), Valeria Vitti (1), Lina Hehli (1), Katja Müller, Elena Schmid (2/2).