Geduld zum Sieg fehlt der MU19 von Appenzell/Teufen
In Teufen haben die Appenzeller die Anfangsphase ein bisschen verschlafen. Danach spielten sie dominant mit vier bis fünf Toren Vorsprung. Besonders die Abwehr inkl. Torwart agierte sehr diszipliniert. Auch der Start in die zweite Halbzeit gelang gut. Aber nach etwa fünf Minuten wendete sich das Blatt und schliesslich ging der Gegner mit zwei Toren in Führung, bevor die Appenzeller wieder ausgleichen konnten. Die Aktionen der Einheimischen wurden zu schnell und unvorbereitet vollzogen und liessen die Geduld vermissen, was zu Gegenstössen der Zürcher führte. Zwei Minuten vor Schluss gab es zwei kritische Entscheide des Schiedsrichters, der in beiden Fällen zu Ungunsten von Appenzell/Teufen entschied, bei denen die MU19 die Chance auf die Führung gehabt hätte. Erwähnenswert war die Leistung von Torhüter Lukas Koller, der noch zwei Kopfschüsse erleiden musste. Daniel Inauen war für 11 Tore verantwortlich.