Frauen 1 - fehlende Konstanz der TVA 2. Liga-Handballerinnen
Es fehlte den Einheimischen gegen die besser klassierten Fürstenländerinnen vor allem an Konstanz.
Gegen den eingespielten, guten Gegner war die Vorbereitung für diese Partie wegen den vorangegangenen Ferien nicht sehr optimal. In der ersten Hälfte verteidigten die Innerrhoderinnen sehr gut, wobei ihnen dies Aufwand und Kraft kostete. Im Angriff lief aber der Ball zu wenig schnell und die Spielerinnen trafen zu oft nicht die richtige Entscheidung. In dieser Partie führten die Einheimischen nur einmal, nämlich beim 1:0. Torschützin war schon hier Andrina Inauen, welche bis am Ende die meisten Treffer für die Appenzellerinnen realisierte, und auch in der Abwehr sehr zu überzeugen wusste. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit lagen die Innerrhoderinnen mit einem bis drei Treffern Differenz hinten. Zur Pause waren es beim Stande von 10:14 auch "nur" vier Tore Rückstand, womit noch alles offen war.
Fehlende Einheit
Nach Wiederbeginn konnten die Einheimischen aber das Niveau in der Verteidigung nicht halten und im Angriff waren immer noch dieselben Mängel zu beklagen. Bis zur 47. Minute lag der Unterschied beim Resultat von 16:20 immer noch bei vier Toren. Dann begann sich dieser zu vergrössern und am Ende waren es beim Stande von 18:25 sieben Treffer Differenz. Die Appenzellerinnen zeigten sich in dieser Partie zu wenig als Einheit. Die Gäste waren in den Bereichen technische Fehler, Wurfquote und Torhüterleistung den Einheimischen überlegen und verwerteten auch alle sieben Siebenmeter. In der Tabelle befindet sich Appenzell weiterhin im Mittelfeld.
Appenzell spielte mit: Lea Fässler; Ronja Manser (5/1), Andrina Inauen (7), Rahel Inauen (1), Ursina Bless, Giulia Maselli, June Fritsche (3), Lorina Sutter, Katja Müller, Sarah Inauen, Leonie Hehli (1), Celine Oberle (1). Appenzell zwei Zweiminutenstrafen, Uzwil/Gossau drei.