Aufstiegsträume der MU19 geplatzt

Die U19 hatte in der ersten Halbzeit sehr gut, nur mit wenigen Fehlern gespielt. Wenn die Partie nicht Unentschieden stand, lag Appenzell vorne. Nach einer Viertelstunde lagen die Gäste gar mit 12:8 vorne. Zur Pause stand es dann wieder 16:16 Unentschieden. In der zweiten Hälfte konnten die Innerrhoder die Leistung aber nicht mehr halten. Die Zürcher kamen motiviert aus der Kabine und brachten die Gäste zu einigen, zum Teil auch unglücklichen Fehlwürfen. Ehe man sich versah, waren die Appenzeller klar im Rückstand. So in der 39. Minute mit 17:22. Der Glaube war zu schwach und die Selbstzweifel zu gross, um das Ganze nochmals rumzureissen. Es gab kurze Episoden von Leistungsblitzen, aber eben, die waren von zu kurzer Dauer. Fünf Minuten vor Schluss - beim Stand von 28:33 aus Appenzeller Sicht - haben die Gäste dann "abgehängt" und wollten das Spiel noch frei und ohne Druck zu Ende spielen. Zum Schluss war sich die Mannschaft einig: Es wäre mehr drinnen gelegen, aber die Spielfreude wird den Appenzellern nicht abhandenkommen.

Die erste Saison als Spielgemeinschaft mit Teufen hat gut funktioniert. In nicht wenigen Partien fehlte die Geduld die technischen Fähigkeiten während 60 Minuten durchzuziehen, wie auch die letzte Partei zeigte. In der ersten Saisonhälfte stieg die Mannschaft aus der Interklasse in die Promotion ab und wollte im jetzigen Frühjahr wieder aufsteigen, was aber nicht gelungen ist. Insgesamt war es aber eine ein akzeptable bis gute Saison.