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Erkämpfter und erspielter Sieg der TVA Handball-Damen 1

Im dritten Meisterschaftsspiel der 2. Liga erkämpften und erspielten sich die Damen 1 der Handballriege des TV Appenzell gegen die BSG Vorderland mit 26:21 (13:12) einen insgesamt verdienten Sieg.

Von 13 zur Verfügung gestandenen Spielerinnen kamen deren zehn zum Einsatz. Der Erfolg ist aber vor allem den sechs verschiedenen Torschützinnen und Keeperin Lea Fässler zu verdanken, die trotz Abwesenheiten einiger Stammspielerinnen eine konstante Leistung zeigten. Nach einem Rückstand nach 18 Minuten kam die Wende, wobei der Sieg erst in den letzten vier Minuten sichergestellt werden konnte. Nach zwei starken Teams in den ersten beiden Spielen des TVA, handelte es sich dieses Mal um zwei Equipen welche auf Augenhöhe spielten.

Steigerungslauf vom 5:9 zum 26:21

Nach dem 1:1 Ausgleich gerieten in der Sporthalle Wühre die Einheimischen mit mehreren  Toren Differenz in Rückstand. Und so lag Appenzell nach 18 Minuten mit 5:9 zurück. Nun kam aber die Kehrtwende. Die Abwehr stellte sich besser auf die Gegnerinnen ein und spielte aggressiver. Und so kassierten die Innerrhoderinnen in den restlichen 42 Minuten nur noch ein dutzend Gegentreffer. Im Angriff wurde mutiger spielt und die Platzherrinnen überzeugten auch im eins zu eins. Nach dem erwähnten Viertore-Rückstand holten die Innerrhoderinnen zuerst auf 8:9 auf. Nach dem 11:11 Ausgleich durch Andrina Inauen in der 27. Minute lagen die Einheimischen nie mehr Rückstand. Zur Pause führte Appenzell knapp mit 13:12.

In den zweiten 30 Minuten konnten iidie Einheimischen die Vorderländerinnen nie entscheiden distanzieren, mussten aber auch nie den Ausgleich hinnehmen, sondern führten jeweils mit einem bis drei Toren Vorsprung. Auch vier Minuten vor dem Ende war die Partie in der 56. Minute beim Stande von 23:21 noch nicht entschieden. Nun erzielten die von Reto Valaulta gecoachten Innerrhoderinnen noch drei Treffer in Serie und gewannen somit verdient mit 26:21. Am meisten Tore warfen bei den Innerrhoderinnen Ronja Manser, Andrina Inauen und Lina Hehli. Und Elena Schmid verwandelte drei von vier Siebenmetern.

In der Tabelle liegen nun die Appenzellerinnen auf Rang vier und empfangen dann Mitte Oktober den HC Rheintal, welcher wieder in ihrer Reichweite liegen sollte. 

Appenzell spielte gegen Vorderland mit: Lea Fässler; Elena Schmid (4/3), Ronja Manser (8), Andrina Inauen (5), Nadine Sutter (2), Lorina Sutter (2/1), Lina Hehli (5), Katja Müller, Medea Neff, Valeria Vitti.